Eine andere Welt
Fabeln begleiten uns kulturübergreifend durch alle Zeitalter. Wird mit dieser Serie die älteste Form der Erzählung neu erfunden?
Sie lieben phantastische Geschichten? Aber zu oft ähneln sich Figuren und Setting? „Legenden aus der Zeit vor der Zeit“ ist eine fabelhafte Serie, wie sie noch nie erzählt wurde. Begleiten Sie unterschiedliche Charaktere auf deren Reise durch eine sich im gesellschaftlichen und kulturellen Wandel befindlichen Welt.
Was als "coming of age" Roman beginnt, wird zu einer Roadstory, die auf den unausweichlichen Konflikt zwischen Imperien zusteuert.
"Game of Thrones meets Zoomania": Ein mittelalterliches Abenteuer mit einem tierischen Twist.
Eine geteilte Welt
Die Nordlande
Die Nordlande werden von den verschiedenen Bären- und Wolfsstämmen bewohnt. Die Wölfe leben in archaisch anmutenden nomadischen Clanstrukturen und ziehen frei durch die Wälder und Tundren, die den Nordosten des Kontinents bedecken. Die Waldbären besiedeln in kleinen Gemeinden die Gebiete westlich des Drachenkammgebirges und bestreiten ihre Leben mit Fischfang und dem Handel mit Holz. Die Frostbärenstämme sind wiederum das einzige Volk, das an der gefrorenen Küste und darüber hinaus siedelt. Doch in den eisigen Weiten jenseits der gewaltigen Kiefernwälder der Nordlande gibt es auch heiße Quellen und das sagenumwobene Feuer des Himmels.
Das Königreich
Das Königreich wird seit dem Fall der Drachen von den Greifen regiert. Ihre Kampffertigkeiten und ihre Fähigkeit zu fliegen hat ihren Sieg über die Drachen ermöglich und ihren Machanspruch gefestigt.
Das Reich der Greife gilt als die Schmiede der modernen Welt und als Schmelztiegel der Kulturen. Das Königreich erstreckt sich von der großen Hafenstadt Telkar an der nördlichen Azursee bis zur Hauptstadt Dreistädten in den Mittlanden, von der Nordwacht in Ostkliff bis zur Zitadelle in Swampasud. Obwohl der Adelsstand ausschließlich den Fürstenhäusern der Greife vorbehalten ist, haben doch alle Bürger verbürgte Rechte und ein nie zuvor gekannter Wohlstand ermöglicht die Förderung von Kunst und Wissenschaft.
Das Imperium der Sonne
Die Südlichen Länder des Kontinents werden noch immer von den Echsen gehalten, die einst die willfährigen Diener der Drachen waren. Daher hat das Greifenreich dereinst eine gewaltige Festungsanlage errichtet, um möglichen Invasionen Einhalt zu gebieten. Jenseits dieser Mauer liegen die Dolchzahnsümpfe. Wenn man den Bürgern des Königreiches Glauben schenken darf, so sind die Sumpflande nichts weiter als ein todbringender Morast. Alle Erzählungen über die tiefen Sümpfe, die in den Stunden vor einem unruhigen Schlaf mit dämpften Stimmen geflüstert werden, sind Gruselgeschichten. Doch noch düstere Mythen umgeben die Pyramiden der Sonne. An jenen Kultstätten sollen die geschuppten Völker blutige Opfer zum Ruhme der Drachen dargebracht haben. Aber mit dem Fall des alten Imperiums wurden auch die einstigen Zentren der Macht nur zu einem Teil der finsteren Legenden, die man sich in den Tavernen des Nordens über den Süden erzählt.